Martyrium

(schweres) Leid

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Mar|ty|ri|um [mar'ty:ri̯ʊm], das; -s, Martyrien [mar'ty:ri̯ən]:

schwere Qual [bis zum Tod] um des Glaubens oder der Überzeugung willen:

das Martyrium eines Heiligen; sie hat ein wahres Martyrium durchmachen müssen.

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Mar|ty|ri|um 〈n.; -s, -ri|en〉

1. Leiden (Opfertod) für einen Glauben, eine Idee

2. Qual, Leiden, Pein

3. über die Begräbnisstätte eines Märtyrers errichtete Kirche

● das \Martyrium Christi; sie hatte ein wahres \Martyrium zu erdulden 〈fig.〉; es war ein \Martyrium für mich 〈fig.〉 [lat. <grch.; → Marter]

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Mar|ty|ri|um, das; -s, …ien [kirchenlat. martyrium = Blutzeugnis für die Wahrheit der christl. Religion < griech. martýrion = (Blut)zeugnis]:

1. schweres Leiden [bis zum Tod] um des Glaubens od. der Überzeugung willen:

ein M. auf sich nehmen;

Ü die Ehe war für sie ein einziges M.

2. Grabkirche eines christlichen Märtyrers, einer christlichen Märtyrerin.

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Martyrium

 

[kirchenlateinisch, von griechisch martýrion »(Blut)zeugnis«\] das, -s/...ri|en, 1) schweres Leiden (um des Glaubens oder der Überzeugung willen); 2) Grab oder Grabkirche eines christlichen Märtyrers.

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Mar|ty|ri|um, das; -s, ...ien [kirchenlat. martyrium = Blutzeugnis für die Wahrheit der christl. Religion < griech. martýrion = (Blut)zeugnis]: 1. schweres Leiden [bis zum Tod] um des Glaubens od. der Überzeugung willen: ein M. auf sich nehmen; Delp ist heute, 40 Jahre nach seinem M., bekannt als Musterbeispiel eines unbeugsamen Christen (Rheinischer Merkur 2. 2. 85, 24); Ü die Ehe war für sie ein einziges M.; ... hatten die 51 Air-France-Passagiere ... bei glühender Hitze ein wahres M. in der Gewalt wahnsinniger Sadisten durchmachen müssen (Neue Kronen Zeitung 3. 8. 84, 3). 2. Grabkirche eines christlichen Märtyrers, einer christlichen Märtyrerin.